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    „Nordkurve“

    Kooperation, einmal ganz anders

    Nein, es ist kein spektakulärer Abschnitt einer Rennstrecke. Es ist auch kein neues ADAC-Restaurant an der Autobahn. Es ist der Versuch einer kurvenreichen Kooperation mehrerer Kleinkunstbühnen. In der vorläufigen Broschüre heißt es: „ Die Nordkurve ist ein lockerer Zusammenschluss von mehreren Veranstaltern aus dem Nordwesten. Das sind zunächst das Pumpwerk in Wilhelmshaven, das Bürgerhaus in Schortens, das UNIKUM in Oldenburg, das Capitol in Bremerhaven, das BEGU in Lemwerder und das KASCH in Achim.“ Ziel der Kooperative ist in erster Linie, jungen Künstlern ein Startforum zu geben, damit sie bei den heutigen Schwierigkeiten als Kleinkünstler oder Kabarettist zu beginnen, einen repräsentativen Start haben. So wird diese vielversprechende Idee vom 1. bis zum 4. März 2007 ihren ersten Versuch starten. Eine zweite Runde findet vom 15. bis 18. November statt. Unter dem Titel „Die flotten Dreier“ werden drei Künstler oder Künstlergruppen gemeinsam ein Abendprogramm gestalten. So können sich junge „Einsteiger“ mit gedrittelten Abendprogrammen von ihrer besten Seite zeigen und ihre noch persönlichen Highlights besonders präsentieren. Gerd Ritzmann (UNIKUM, Oldenburg): „Die Künstler profitieren vom ‚flotten Dreier‘, indem sie an vier aufeinanderfolgenden Abenden Auftritte im Nordwesten haben. Lange Anfahrten reduzieren sich und sie lernen die beteiligten Bühnen kennen.“ Und Dieter Seidel (BEGU Lemwerder): „… was uns verbindet, ist, dass wir unseren Besuchern neue „Unterhaltung mit Haltung“ bieten, wir rennen nicht jedem Trend hinterher, um das Haus zu füllen. Viele von uns erhalten öffentliche Förderung, in welcher Form auch immer, das bedeutet, wir versuchen den Auftrag der Kulturförderung trotz knapper Kassen ernst zu nehmen.“

    Ein löbliches Vorhaben. Trottoir wünscht einen guten und Erfolg versprechenden Start.

    Redaktion: Klaus Groh

    2006-12-15 | Nr. 53 | Weitere Artikel von: Klaus Groh