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  • Szenen Regionen :: Berlin

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    Belegte Schrippen in Berlin


     

    Frühling in Sicht, Osterferien in Sicht und Demos in Sicht! Eine ganz besondere wird es wie jedes Jahr am 2. Mai geben. Mehr dazu von der Redaktion Kabelsabader Berlin: 

    Und nun wieder zu den wichtigen Themen. Die Vorbereitungen für die Demonstration zum 2. Mai, dem Internationalen Kampf- und Feiertag der Arbeitslosen, laufen auf Hochtouren. Es wird auch dieses Jahr wieder belegte Schrippen geben, so viel ist klar, und ein Lautsprecherwagen wird ebenso dabei sein, der auch in diesem Jahr wieder geschoben werden muss, Arbeit, Geißel der Menschheit. Wir in der Redaktion haben uns aber für 2017 etwas ganz Besonderes überlegt. Wir wollen nämlich in diesem Jahr es wagen, als menschliche Pyramide im Aufzug mitzulaufen, um so den Wert des Bedingungslosen Grundeinkommens zu symbolisieren. Fragen uns lediglich, ob das auch jemand versteht.

    Wir bei Trottoir sind jedenfalls schon mal informiert.


    Eingreiftruppe im Einsatz

    Im Mai heißt es im Pfefferberg Theater nun “Drama, Baby, Drama!”: Die Produktion „Viel Lärm um Nichts“ nach William Shakespeare wird neu in den Spielplan des Hexenberg Ensembles im Pfefferberg Theater aufgenommen. Nachdem es im Pfefferberg Theater wiederholt zur gezielten öffentlichen Erregung durch ruhestörende Genreüberschreitung kam, schickt das Hexenberg Ensemble nun seine theatereigene "komödial-polizeiliche Eingreiftruppe" in den Einsatz. Ihre Mission: Die Wahrung des dramatischen Leithumors. 


    Sebastian Krämer räumt ab

    artbild_250_SebastianKraemeDer Berliner Chansonnier Sebastian Krämer gewann am 18. März beim vierten Deutsch-Französischen Chansonpreis Sulzbacher Salzmühle den Hauptpreis für deutschsprachigen Chanson, sowie den Publikumspreis.

    Der deutsch-französische Chansonpreis ist der einzige seiner Art, bei dem deutsche und französische Künstler zusammentreffen. Er ist mit Preisgeldern in Höhe von 8000 Euro ausgestattet und findet alle zwei Jahre statt. In diesem Jahr hatten sich insgesamt 100 Künstler aus Frankreich, Deutschland und Québec um die Auszeichnungen beworben.

    1975 in Ostwestfalen geboren, lebt Sebastian Krämer seit 1996 in Berlin und ist Künstlerischer Leiter im Zebrano-Theater. Er gewann u.a. 2012 den Deutschen Kabarettpreis für seinen "subtil-boshaften Humor, verpackt in wunderschöne Melodien" und 2009 den Deutschen Kleinkunstpreis für Chanson.



    Und gerade hat er auch noch den Deutschen Musikautorenpreis der Gema in der Kateogrie Musikkabarett gewonnen.

    Er sei ein Künstler, »der rechtzeitig auf poetische Pfade lenkt, um die Ecke denkt, märchenhafte Geheimgänge findet, Metaphern als Brücke baut oder gar ins Obskure entschwebt und sein Publikum damit vollends verwirrt.« Laudator Kurt Krömer erinnerte sich in einer engagierten Rede, in der er auch für eine bessere Nutzung des geistigen Kapitals aller Autoren warb, an gemeinsame Abende mit Krämer in der Berliner Scheinbar: »er war damals das fleißige Lieslein, die Edelfeder, keiner spickt seine Chansons so mit Morbidität, Charme und vor allem mit hinterfotzigem Humor Güteklasse A.« 

    Sebastian Krämer dankte der Jury für die »angesichts der großartigen Konkurrenten erstaunliche Entscheidung. « Neben ihm waren in der Kategorie Text Musikkabarett Rainald Grebe und Thomas Pigor für den Preis nominiert. Als lakonischen Kommentar spielte er für die rund 400 Gäste aus Kultur, Politik und Medien seinen "Goldmedaillenreggae", ein Lied, in dem er sich um den sinnvollen Einsatz von Trophäen außerhalb der Preisverleihungen Gedanken macht. Insgesamt wurden 18 Komponisten und Textdichter in zehn Kategorien unterschiedlicher Genres ausgezeichnet. 

    Derzeit ist Sebastian Krämer mit seinem aktuellen Album "Lieder wider besseres Wissen" auf Tour. Sein neues Programm wird am 13.10.2017 im Berliner Heimathafen Neukölln Premiere feiern.

     

    Horror!

    artbild_200_Fil_HorrorUnser Berliner Meister des Anarcho-Kabaretts FIL kündigt seine neue monatliche Horror-Show im Mehringhoftheater an Da der Abgrund nicht mehr fern sei, werde er nun einmal pro Monat waschechte HORRORGESCHICHTEN vorlesen.

    Die Fan´s horchten auf." Wie The Walking Dead?" fragte einer. NEIN, MANN ! Nicht wie The Walking Dead, The Walking Dead ist Schrott und spielt mit eurer wenigen verbliebenen Vorabgrundzeit. Bei mir gibt es den wahren - oder wie meine Oma zu sagen pflegte - den BLANKEN Horror. Nix Walking Dead.” Das wird eine neue Lesungenreihe ( nur mit mir selbst, keine Sorge ) - am 19.März fängt es an. HORROR !!!

    Termine sind am 23.4. und 21.5. und wenn uns dann der Abgrund nicht verschluckt hat, geht es danach wohl weiter.

    Älter werden mit Programm

    Am 19. Mai in der Bar jeder Vernunft, Berlin: Premiere des nagelneuen Programms von Deutschlands aufregendsten Chanson-Erneuerern!
    artbild_610_Pigor_Eichhorn_

    Bisher ist es ihnen gelungen, es durch ein raffiniertes Outfit zu verheimlichen, aber Pigor & Eichhorn möchten ihr Publikum nicht länger hinters Licht führen: Ja, die beiden sind älter geworden. Doch sind die zwei Unruhegeister sind weder Seniorenheim- noch Kreuzfahrt-kompatibel, sondern werden inzwischen von jungen Chansonsängern und -Sängerinnen nachgesungen. Es ist diese Mischung aus Provokation und Lust am Neuen, aus ungewöhnlicher Virtuosität in Texten und Musik, aus präziser Beobachtung und gnadenloser Kommentierung des Zeitgeistes, der die beiden so unverwechselbar macht.

    Ihre Radiokolumne „Chanson des Monats“ ist regelmäßig auf SWR2 und Deutschlandfunk zu hören, und so wird die Tagespolitik ebenso zum Thema wie die Idiotien des Alltags - gerappt, geswingt, gesungen und gebrüllt.

    MAMAN UND ICH

    artbild_200_Maman_und_ichAndré Fischer (O-TonPiraten & BERLINER DIVEN) spielt in dieser Solo- Komödie von Guillaume Gallienne nicht nur die Hauptfigur, das hässliche Entlein und Muttersöhnchen Guillaume beim Coming Out der etwas anderen Art, sondern auch seine Mutter und noch 30 Leute mehr. Was er dabei auf seinem Weg durch Internat und Musterung, beim Casting und in der Kur durchmacht, werden wir erleben. Und ob das an den gleichnamigen Film heranreicht, auch. Deutschsprachige Erstaufführung unter der Regie von Alexander Katt. Finanziert wurde das Stück durch eine Crowdfundingkampagne bei STARTNEXT und mit dezentraler Kulturförderung des Bezirkes Tempelhof-Schöneberg

    Termine am  13./14. April und am 4./5. Mai

     

    Comedy Fight Night 

    artbild_200_ComedyFightNighBerliner und Hamburger Comedians stehen bei der COMEDY FIGHT NIGHT im Kookaburra an jedem 2. Mittwoch im Monat auf der Bühne und liefern ihre besten Gags. Es treten vier Comedians an. Am Ende nimmt einer von ihnen die Berliner Comedy Krone mit nach Hause. Das Publikum entscheidet, moderiert wird der Abend von "Der Prangster" Jochen Prang.







    Termine Berlin

     

    Schaubude

    3. + 4.5.: Der Friedhof oder das Lumpenpack von San Cristobal – Berlin Premiere mit Publikumsgespräch (Figurentheater/Schauspiel)

    19./20./21.5., 9./10.6: König Ubu (Schauspiel/Materialtheater)

     

    BAR jeder Vernunft

    11.-23.4.: Désirée Nick – Blandine Reloaded (Diseusen-Show)

    15.5./19. 5.-- 4. 6.: Pigor & Eichhorn - Volumen 9 

    26.6.: Pudding mit Frisur (Musik-Comedy)

     

    TIPI am Kanzleramt

    25.4.-20.5.: Gayle Tufts – Superwoman (Musik-Show)

     

    BKA

    19.4.: Mademoiselle Mirabelle: Vieles und davon reischlisch (Musik-Kabarett)

    19.5.: Patrizia Moresco: Die Hölle des positiven Denkens (Kabarett/Comedy)

    29.6.: Adel Zabel & Company: Fly, Edith, Fly – Vom Ballermann zum BER. Premiere (Neuköllnical)

     

    Mehringhoftheater

    23.4. + 21.5.: Fil: Der Blanke Horor – Das neue monatliche Special zum Gruseln (Anarcho-Kabarett)

    01.03. -11.03. Mi. - Sa. 20.00 Uhr

    Redaktion: Katrin Schielke


    2017-04-09 | Nr. 95 | Weitere Artikel von: Katrin Schielke