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    Dirty Fred rechnet ab

    Das Spektrum auf dem 16. internationalen Koblenzer Gaukler- und Kleinkunstfestival war wieder einmal sehr groß und die Acts hochklassig. Die mit jeweils 500 Euro dotierten Sonderpreise gingen an die italienische Mabo Band sowie an den US-„Major“ Dirty Fred für seine “Anti-Terrorism-Show”. Dirty Fred, übrigens ein waschechter US-Amerikaner, provoziert mit seiner frechen Militär-Satire den „Krieg gegen den Terror“, wobei auch Wasserbomben als „Massenvernichtungswaffen“ eingesetzt werden und das nasse Publikum leider einige Kollateralschäden durch „friendly fire“ erleidet. Hart an der Sch(m)erzgrenze, denn einige Zuschauer im Publikum begriffen leider nicht, dass es hier um Satire ging. Einen Sonderpreis für seine Lebensleistung erhielt Jango Edwards. Das Finale gewannen Starbugs mit ihrer „Rhythmischen Sportkomik“ bestehend aus Breakdance, Comedy, Pantomime, Streetdance und Akrobatik. Platz 2 ging an Erik Ivarsson. Der Schwede gehört zur Weltklasse auf dem Einrad und sorgte schon beim Weihnachtsvarieté 2006 im Koblenzer Café Hahn für Furore. Auf Platz 3 kam der belgische Clown und Pantomime Elastic, der mit einfachsten Mitteln klassisches Theater bot und damit die Herzen des Publikums eroberte.

    Ravensburger Kupferle

    Am 20.10. wird in der Ravensburger Zehntscheuer der oberschwäbische Kleinkunstpreis „Ravensburger Kupferle“ vergeben. In diesem Jahr geht er an die Gebrüder Podewitz.

    In der Sparte Musik wird das Duo Funtastix ausgezeichnet.

    8. Kleinkunstfestival Insel Usedom

    Die Teilnehmer des Kleinkunst-Wettbewerbes auf der Ostsee-Insel Usedom präsentierten einem begeisterten Publikum Zauberei, Jonglerie, Comedy, Pantomime, Straßentheater und Animation. Die Jury vergab dabei folgende Plazierunegn: 1. Daniel Hochsteiner, 2. Djuggledy, 3. Creeping Carnival. Eine Schülerjury wählte Creeping Carnival auf Platz 1, ninaanin auf Platz 2 und Kaal & Haar auf 3. Die beiden Sonderpreise gingen an Kaal & Haar sowie Gnadenlos Schick, die zusätzlich auch den Sonderpreis der Schüler erhielt.

    Wettbewerb „Heilbronner Lorbeeren“ 2007

    Bei den „Heilbronner Lorbeeren“ 2007 kamen Andrea Engler am Vertikaltuch und Karl 3D als Diabolo-Profi wegen gleicher Punktzahl beide auf Platz 2. Sieger war der erst 18-jährige Beatboxer Robeat aus Esslingen, der auch den Publikumspreis erhielt. In seiner Beatbox-Show imitiert der junge Mundakrobat nur mit Stimme und Mikrofon ausgestattet, auf spektakuläre Art Helikopter und Motorengeräusche mit Dolby-Surround-Effekten. In der Sparte „Kabarett/Comedy“ kamen die First Ladies mit schmissigen und pointenreichen Songs auf Platz 2. Der unumstrittene Comedy-Sieger allerdings war Matthias Jung, der als Hüffelsheimer im Großstadtdschungel das Zelt zum Toben brachte und dafür die „Goldenen Lorbeeren“ 2007 und den Publikumspreis entgegennehmen konnte.

    2007-09-15 | Nr. 56 |