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    KRITIK: Bo Doerek: Thirty-Somethings im Visier

    Freche Sprüche und gefühlvolle Songs sind ihr Markenzeichen. An diese bewährten Zutaten halten sich Bo Doerek alias Alexandra Doerk und Hubertus Borck auch im neuen Programm "2 Zicken im ¾ Takt" - und verbinden sie mit einer Nabelschau. "Eben stand man noch in der Raucherecke der Schule, dann blinzelt man, und dann ist man 30": Das verunsicherte Lebensgefühl der Anfang-Dreißiger, die immer noch ohne Anhang sind, nehmen die beiden Hamburger, die einst gemeinsam aufs Gymnasium gingen, ins Visier. Bei der Premiere im Schmidt-Theater zeigten Doerk und Borck punktgenau die arrivierte Klassenkameradin Inge mit Mann und Kind sowie Finca auf Mallorca oder auch den schwulen Sänger auf der "Amica"-Singleparty. Begeisterung ernteten sie für stimmstark vorgetragene Rock-Pop-Songs von "Only You" bis "I'm In Chain", begleitet durch den grundsoliden Gitarristen Uli Kringler, sowie ihre zackige Choreographie. Da ist es schade, dass das Duo in vielen Sketches nicht beim Thema bleibt und der Abend ins Beliebige abgleitet.                                      

    Redaktion: Ulrike Cordes

     
    2001-09-15 | Nr. 32 | Weitere Artikel von: Ulrike Cordes