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    Mannheimer Kulturknall


    „Dadaistisch anmutende Wortwechsel“

    Hinter dem "Mannheimer Kulturknall" verbergen sich drei altbekannte Größen der Kulturszene Rhein-Neckar: Madeleine Sauveur, Volker Heymann und Clemens Maria Kitschen. Witzige Dialogführung, Ideenreichtum und ein scharfer Blick auf den ganz normalen Alltagswahnsinn verbinden sich zu einer erbaulich-explosiven Mischung: Intelligenter Blödsinn mit Tiefgang.

    TROTTOIR: Wie würdet Ihr Euren Stil definieren?

    Im Gegensatz zu einem kabarettistischen Nummernprogramm erzählen wir eine durchgehende Geschichte. Schauspiel, Satire und Musik mischen sich dabei zu einer ganz eigenen Verbindung. Unsere Spezialität sind dadaistisch anmutende Wortwechsel, deren Komik dem ganz normalen Alltag entspringt. Wir spielen mit dem Klang und Rhythmus der Sprache, die quasi zum Musikinstrument wird.

    Was ist der Antrieb für Eure Arbeit?

    Die Lust, mit der unbegrenzten Welt der Ideen zu spielen und  Alltägliches in originelle Szenen auf der Bühne zu verwandeln. Außerdem der Spaß daran, mit den Möglichkeiten der Musik zu experimentieren und das Musikalische in der zum Teil banalen Alltagssprache aufzuspüren und herauszukitzeln.

    Was wollt Ihr mit Euren Programmen sagen?

    Bei „Herz sticht“ geht es um die Kommunikation zwischen Mann und Frau und das Spiel mit Hoffnungen und Erwartungen, bei „Befriedigung mangelhaft“ um die Verwirklichung von Lebensträumen. Sackgassen, in die wir alle unfreiwillig hineinschlittern, kann der Zuschauer amüsiert wieder erkennen. Vor allem aber wollen wir die Zuschauer geistreich unterhalten.

     

     

    2010-06-15 | Nr. 67 |