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Archiv des Trottoir-Magazin online und der gedruckten Ausgabe. 13 Jahre Kleinkunst-, Kabarett-, Zirkus- und
Varieté-Geschichte - dokumentiert im Trottoir, dem führenden deutschen Kleinkunst-Magazin. In den Artikeln erwähnte
Adressen von Künstlern, Veranstaltern oder Bühnen werden auf Wunsch neu verlinkt und somit für Besucher aktuell gehalten. Viel Erfolg und Vergnügen beim Lesen und Recherchieren.

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  • Kategorien: 66
  • Artikel: 3588
  • Rubrik :: Szenen Regionen :: Berlin

    Kritik : Rolf Kuhl: „BVG – Bin vorsichtshalber jeloofen“ ...

    ... im Heimathafen Neukölln Wer allergisch auf Mitmachkabarett reagiert, wird ein Programm von Rolf Kuhl nicht unbeschadet überstehen. Mit etwas Glück reibt sich nur ein ausgewachsener Mann in räudigem Bärenkostüm an einem. Wer Pech hat, könnte Gefahr laufen, von dem Bären zum Cancan- und Sambatanzen vor versammelter Zuschauerschaft genötigt zu werden. Und das alles in den ersten fünf Minuten. Der Rest des Publikums atmet auf, als ihm der Bär lediglich Rumbarasseln und Schellenkränze aus dem 1-Euro-Shop um die Ecke zuwirft, mit denen es bis zum Ende der Nummer rasseln soll. Dann nämlich, wenn ... [weiter lesen]

    15.06.2009 - Szenen Regionen | Berlin

    Kritik Berlin: Ein neues Jahr mit Fil

     „Ach, Fil macht auch Auftritte?" In Berlin ist Fil Tägert vor allem als Comiczeichner eines Stadtmagazins und Schöpfer der beiden grundschlechten Proll-Schweinen „Didi und Stulle" bekannt. Seit einigen Jahren tritt er auch auf, vorwiegend als Stand Up-Comedian mit Gitarre und meist noch der Hai-Handpuppe „Sharkey". Diese benutzt er für schlimme Bauchrednerimitationen, wobei sich Sharkey als extrem miesepetriger Spießer präsentiert. Das ist auch im neuen Programm „Der Penisvaginadialog" nicht anders. Und es ist ziemlich lustig und in den ersten Vorstellungen auch gewagt... [weiter lesen]

    15.03.2002 - Szenen Regionen | Berlin

    Kritik: Ars Vitalis und ihr Wahl-Großvater

    Ars Vitalis ist in erster Linie eine Truppe. Aber eigentlich ist sie ein Gesamtkunstwerk. Und zwar seit dreißig Jahren. Um diesen Umstand zu feiern, haben sich Klaus de Huber, Peter Wilmanns und Buddy Sacher selbst einen Film geschenkt. Er heißt „Die Enkel des Pierre de Naufrage“, und auch dieser bizarre Titel beinhaltet, wie fast alles im Schaffen von Ars Vitalis, eine Anspielung. In diesem Fall gilt sie einem belgischen Schleusenwärter, der in seiner Freizeit seltsame, elefantenohrenähnliche Geräte erfand. Und zwar unter anderem solche, mit denen man Töne aus der Welt filtern kon... [weiter lesen]

    15.06.2010 - Szenen Regionen | Berlin

    Kritik: Bitte nicht Mitte!

    Die „Brauseboys“ in den Osramhöfen Julian ist ein junger Mann mit einem ernsten Problem: Er kommt aus Ostwestfalen und will „was mit Medien oder Kunst oder so Sachen“ machen. Gibt es einen besseren Platz dafür als das hippe, weltbekannte Berlin-Mitte? Seit der letzten Bezirkszusammenlegung vor einigen Jahren gehört allerdings auch der markige Arbeiter- und Arbeitslosenbezirk Wedding verwaltungstechnisch zu Berlin-Mitte. Und so zieht Julian nicht an den Potsdamer, sondern an den Leopoldplatz, wo selbstverständlich weiterhin Döner statt Sushi gegessen wird. Die „Bra... [weiter lesen]

    15.06.2008 - Szenen Regionen | Berlin

    Kritik: Close-up-Club im Oxymoron

    Die traurige Wahrheit ist: Die Rezensentin begegnet Zauberkünstlern mit erheblichen Vorurteilen. Sie empfindet keinerlei Faszination bei dem Copperfieldschen Brimborium, mit dem der Mond oder der Hunger der Welt scheinbar weggezaubert werden. Auch hat sie sich schon auf mehreren Feiern sinnlos betrunken, weil sie die müden Verschwindibus-Nummern des angeheuerten Familienunterhalters nicht ertragen konnte. Entsprechend misstrauisch begegnete sie dem „Close-up-Club“. Das ist eine kleine Gruppe Berliner Zauberkünstler, die sich seit gut zwei Jahren vierzehntäglich zu einer magischen D... [weiter lesen]

    15.12.2006 - Szenen Regionen | Berlin

    Kritik: Désirée Nick in „Souvenir“ (Renaissance Theater)

    Nicht viele Leute kennen den Namen Florence Foster Jenkins. Aber die, die ihn kennen, fangen sofort an zu lachen, wenn sie ihn hören. Florence Foster Jenkins war eine reiche, ältere Dame in New York, die sich in den 1940er-Jahren in den Wahn verstieg, eine begnadete Koloratursopranistin zu sein und darum alle großen Werke dieses Genres öffentlich zum Vortrag bringen zu müssen. Tatsächlich traf die ältere Dame aber höchstens jeden zehnten Ton und hatte keinerlei Gefühl für Rhythmus. In Paradepartien wie der Königin der Nacht ließ sie die allzu schwierigen Töne einfach aus. Von diesen Darbietung... [weiter lesen]

    15.09.2008 - Szenen Regionen | Berlin

    Kritik: Die Wühlmäuse haben Frank Lüdecke ...

    Die Wühlmäuse haben Frank Lüdecke eingeladen. Mit großer Neugier wird der  Preisträger der „Salzburger Stiers“  zur Premiere erwartet. Das Theater umfasst etwa 350 Plätze. Auf der Bühne sieht man ein großformatiges Gerät und eine stilisierte Sitzgelegenheit. Per Fernbedienung läßt sich das Gerät mit sämtlichen Details und Strumpfhalterungen anschalten. Musik, das Telefon klingelt, Frank Lüdecke raucht zwei Züge als Geck oder Anfang eines Auftrittes. Neue Zigarette, er sagt es soll alles ausgesprochen werden, er erklärt das Wort „Philosophie“ für RTL-Zuschauer oder Ferns... [weiter lesen]

    15.12.1999 - Szenen Regionen | Berlin

    Kritik: Lothar von Versen im Charlottchen

    Der Begleiter, früher einmal selber Kabarettist, kann seine Aufregung nicht verbergen. Eine von gemischten Gefühlen begleitete Aufregung. „Lothar von Versen im Charlottchen. Das ist, als ob die Mauer noch steht.“ Zielstrebig strömt das Publikum in das Hinterzimmerchen des Charlottenburger Lokals, das mit Flohmarktmöbeln und blassgelb gestrichenen Raufasertapeten die Gemütlichkeit der Jahre beherbergt, in denen man Milchkaffee aus bauchigen Schalen trank. Am Vortag war es völlig ausverkauft, und auch heute sind fast alle der vierzig Plätze besetzt. Das Licht geht aus und dann kommt ... [weiter lesen]

    15.06.2007 - Szenen Regionen | Berlin

    Kritik: Marc-Uwe Kling im Mehringhof-Theater

    An diesem Abend wundert man sich heftig. Man ist mit relativ geringen Erwartungen zu einem jungen, vielgelobten Künstler ins Mehringhof-Theater gekommen. Dann sitzt man in einem Publikum, dessen Mitglieder ihren dreißigsten Geburtstag größtenteils noch vor sich haben. Das ist selten, wenn einer als „Kabarettist“ gehandelt wird, und nicht als „Comedian“. Richtig die Augen – und die Ohren – reibt man sich aber etwa eineinhalb Stunden später. Einmal, weil der ganze Raum singt. Vor allem aber, weil er singt: „Wer hat uns verraten – Sozialdemokraten&#... [weiter lesen]

    15.03.2009 - Szenen Regionen | Berlin

    Kritik: Noch einmal mit Gebiss

    Reiner Kröhnert im Tränenpalast: „Sieben gegen Schröder“ Reden wir einmal über das Politkabarett. Es gibt ja noch Kabarettisten, die sich nicht in die Betrachtung des Privaten zurückziehen und auch nicht ins Comedyfach umsteigen wollen. Leute wie Reiner Kröhnert. Vor nicht allzuvielen Jahren war er ein Star der Szene, vor allem seine Politikerimitationen haben die Leute zum Grölen gebracht. Damals. Heute ist politisches Kabarett marginaler denn je. Während eine Stimmenimitation des Bundeskanzlers in den Charts auf die Nummer Eins kommt wie neulich der „Steuer-Song“ der ... [weiter lesen]

    15.03.2003 - Szenen Regionen | Berlin

    Kritik: Tanja Ries hat sich genordet

    Die prominenteste Vertreterin des „Neuen Berliner Chansons“ stellt ihre neue CD „Nord“ vor. Sie ist sowas wie die Mutter des „Neuen Berliner Chansons“, dabei strahlt sie nichts weniger aus als Mütterlichkeit: Tanja Ries. Mit „Nord“ hat die Sängerin mit der elfenhaften Erscheinung nun ihre dritte CD vorgelegt, die sie mit einer Reihe von Konzerten vorstellt. Die Kritik an der 30jährigen Künstlerin setzt immer am selben Punkt an: an der exzessiv vorgetragenen Innerlichkeit, dem monotonen Gesang, den oftmals kitschigen Texten. In ihnen bekommen Herz... [weiter lesen]

    15.03.2001 - Szenen Regionen | Berlin

    Kritik: Vicki Vomit und Gäste

    Dieshowmitdenprovinzkomikerndiewosonstinberlinnichtauftreten im Kookaburra Die Mäkeleien sind schnell benannt: Bei seinen Stand-up-Einlagen beschäftigt sich der Kabarettist Vicki Vomit recht ausführlich mit den Themenbereichen Pickel und Erbrechen. Das ist für den Geschmack der – zugegebenermaßen etwas etepeteten – Kritikerin ein wenig unerfreulich. Ansonsten macht der Erfurter Musiker und Komiker an diesem bunten Abend, den er als Gastgeber in Zukunft regelmäßig präsentiert, alles richtig. Er ist schlagfertig und charmant, er ist spontan und kann sehr gut mit dem Publikum umgehen.... [weiter lesen]

    15.09.2009 - Szenen Regionen | Berlin

    Kritik: „As Showtime goes by“ von Lothar Lambert

    Kleinkunst ist kein perfektes Wort, weil es die Minderung schon beinhaltet. Und doch beschreibt es besser als jeder andere Begriff das, was damit gemeint ist. Im besten Fall gelingt Künstlerinnen und Künstlern dieser Gattung eine besonders große Intimität zum Publikum, können sie problemloser und kreativer die Grenzen der Genres durchbrechen. Der Dokumentarfilm „As Showtime goes by“ porträtiert ein halbes Dutzend Berliner Bühnenkünstler, die in diesem Sinn als Klein- und Kleinstkünstler zu verstehen sind. Am bekanntesten ist das Chanson-Parodie-Trio „Triple Sec“, das Je... [weiter lesen]

    15.09.2007 - Szenen Regionen | Berlin

    Kritik: „Autschn! Ein Abend über die Liebe“

    von René Marik im Quatsch Comedy Club Aus Anlass von Barack Obamas Wahlsieg in Amerika wunderten sich viele, welchen Einfluss das Internet als Werbeplattform hat. Einen großen Teil der jüngeren Wähler konnten die Demokraten über die neuen Medien gewinnen. In der Musikszene ist das schon seit Jahren so. Immer mehr Künstler werden zuerst durch Internetportale wie MySpace oder YouTube entdeckt. Mit René Marik ist dieser Trend nun auch in der Kleinkunst angekommen. Irgendwann im letzten Herbst bekam man plötzlich von allen Seiten Links auf ein paar Filmchen bei YouTube, die eine Handpuppe zeigten.... [weiter lesen]

    15.12.2008 - Szenen Regionen | Berlin

    Kritik: „Bollywood in Berlin“ im Kookaburra

    Der Comedy-Club Kookaburra in Berlin-Mitte ist der Prototyp eines Familienbetriebs: An der Abendkasse steht der zwölfjährige Sohn Linus und beweist sein Kopfrechentalent beim Kartenverkaufen. Am Tresen schenkt die Schwägerin Getränke aus, oft unterstützt von der Hausherrin Svenja. Falls diese nicht gerade bei ihrem Ehemann Sanjay auf der Bühne zu tun hat. Das hatte sie in diesem Sommer öfter, nämlich immer dann, wenn das familieneigene Programm „Bollywood in Berlin“ auf dem Spielplan stand. Als grober Rahmen für die Show dient eine eifrige deutsche Yogagruppe, die sich um ihren sta... [weiter lesen]

    15.09.2005 - Szenen Regionen | Berlin

    Kritik: „Sing dein Ding!“

    Hans Werner Olm in den Wühlmäusen Für einmal hat es sich gelohnt, dass man durchgehalten hat. Am Ende des zweiten Teils von „Sing dein Ding“ hat man endlich verstanden, was das alles soll, was Hans Werner Olm hier auf die Bühne der Wühlmäuse brachte. Zuvor hatte er zwei Stunden lang Dinge getan, die einen irgendwie ratlos machten. Er hat von Popo und Poppen erzählt, die üblichen Verdächtigen beleidigt (Nichtraucher, Ausdruckstänzer, Angela Merkel), relativ unvermittelt vom Leben im Rock’n’Roll angefangen und dazwischen immer wieder mit seiner eigens für dieses Programm ... [weiter lesen]

    15.09.2006 - Szenen Regionen | Berlin

    MARGA Bach eröffnet MundART & Comedy Theater Berliner Schnauze

    Stirbt der Berliner Dialekt aus? Dies sucht jedenfalls die Berliner Kabarettistin und Sängerin MARGA Bach zu verhindern und wagt einen mutigen Schritt: Am 1. September 2018 eröffnet sie mit einem Mix von Berliner Typen das neue MundART und Comedy Theater „Berliner Schnauze“ an der Karl-Marx-Allee 133 in Berlin-Friedrichshain. Eine Bühne für alle, die diesen frechen Dialekt lieben und gern lachen. Ihr zur Seite steht eine Handvoll Berliner Mimen, die den Berliner Dialekt ebenfalls mit der Muttermilch aufgesogen haben. Während der Premieren-Woche vom 1. bis 7. September 2018 stellen ... [weiter lesen]

    09.07.2018 - Szenen Regionen | Berlin

    Mozart in Berlin

    Am 250. Geburtstag Mozarts wollte auch der Wintergarten nicht vorbeigehen, ohne ihn auf seine Art zu würdigen, und so rückte das neue Programm „Mozart am Trapez“ jemanden aus Mozarts Umfeld in den Mittelpunkt, an den sonst wohl niemand gedacht hätte: seinen Hund Pimperl. Die Verbindung von Artistik und symphonischer Musik ist schon mehrfach erprobt worden und kann durchaus faszinierende Bilder ergeben. In der Wintergarten-Produktion wurde solches leider nicht durchgängig erreicht. Pimperl redete zu viel und das von Christoph Hagel dirigierte Mozart Kammerorchester 2006 füllte fast ... [weiter lesen]

    15.06.2006 - Szenen Regionen | Berlin

    Nach Luft schnappen

    Nein – wir müssen nicht verblöden im Sommer in Berlin. Die Sommerbühne (Bild) der ufaFabrik wurde bereits 2011 im neuen Gewand eröffnet und präsentiert auch diesen Sommer ein abwechslungsreiches Programm, auch für ein nicht deutschsprachiges Publikum. In diesem Jahr ist es aufgrund der Fußball Europa Meisterschaft etwas schmaler, so dass erst Mitte Juli mit dem Programm „Heimatlieder Allstars“ ein eigenes Programm gezeigt wird, gefolgt vom Jungstar für Zauberei und Comedy TOPAS, der das erste Mal in der ufaFabrik gastiert. Mit den „Stagediven“ und den Kiezgeschich... [weiter lesen]

    04.07.2016 - Szenen Regionen | Berlin

    Neue Liebe

    Fast Frühling. Berlin, wir lassen deinen endlosen Winter jetzt hinter uns und versuchen dich wieder neu zu lieben. Was uns dabei hilft: Kabarett, Comedy und …. Musik! Ein Song für jeden Bezirk Über die so unterschiedlichen Wesensarten unserer Berliner Bezirke und auf die Melodie bekannter Hits singen nun auch endlich wieder Horst Evers (der im Herbst letzten Jahres sein 1000. Bühnenjubiläum im Mehringhoftheater feierte) und Benedikt Eich-horn, in einem anderen Leben Piano-Sklave von Thomas Pigor. Im BKA-Theater erklären Evers & Eichhorn uns Berlin mit einem Sack voller Lieder, die eine &... [weiter lesen]

    14.04.2018 - Szenen Regionen | Berlin
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