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    Aktuelle Kritik: Chis Böttcher – vom Laufsteg bis zum Radio


    Artbild_250_chris_boettcherChris Böttcher begegnet dem interessierten Kabarett- und Comedygänger in München eigentlich auf Schritt und Tritt: wenn man morgens das Radio einschaltet, erfreuen „Loddar &  Franz“ mit göttlichen Fußballweisheiten, inzwischen darf auch auf keinem der Volksfeste im Umland sein Hit "Zehn Meter gehen" fehlen. Und auch eine Benefizgala zugunsten von Kindergärten und Behinderteneinrichtungen, die mit den Schäden der Jahrhundertflut zu kämpfen hatten, organisierte er gemeinsam mit dem Kollegen Wolfgang Krebs.

    Da fragt man sich fast, wie bei so vielen verschiedenen Aktivitäten noch Platz für ein eigenes Kabarettprogramm bleibt. Spieltrieb, dem er freien Lauf lässt könnte die Antwort sein – und Spieltrieb heißt passender Weise auch sein neues Programm. Darin nimmt er unter die Lupe wer alles spielt: Promi, Papst und Politiker, alle bekommen ihr Fett weg. Als „Bavarian Super-Heroe" geht er mit allen Spielern ins Gericht, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Mit diesem Programm setzt Chris Böttcher ein Highlight. Es zeichnet sich aus durch Satire, tiefgründigem Sarkasmus und seiner großen Liebe zu Fußball und der ebenso großen Hassliebe zur Volksmusik. Insgesamt hält es alles was der Pressetext verspricht, es ist musikalisch, parodistisch, wortwitzig, wortgewaltig.

    Weitere Infos: Chris-boettcher


    Redaktion:
    Gerti Windhuber
     
    2013-09-01 | Nr. 80 | Weitere Artikel von: Gerti Windhuber