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Archiv des Trottoir-Magazin online und der gedruckten Ausgabe. 13 Jahre Kleinkunst-, Kabarett-, Zirkus- und
Varieté-Geschichte - dokumentiert im Trottoir, dem führenden deutschen Kleinkunst-Magazin. In den Artikeln erwähnte
Adressen von Künstlern, Veranstaltern oder Bühnen werden auf Wunsch neu verlinkt und somit für Besucher aktuell gehalten. Viel Erfolg und Vergnügen beim Lesen und Recherchieren.

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  • Artikel: 3588
  • Rubrik :: Szenen Regionen :: Berlin

    "Spider" und die Feuerzangenbowle

    Rein zufällig mal wieder in die Friedenauer Kneipe „Straßenbahn“ reingeschaut an einem schon angebrochenen Samstagabend im Dezember. Die Kneipe ist wie immer gut belegt, auf der Bühne steht ein großer Topf. Aha. Feuerzangenbowle. Und aha, daneben sitzt ein Mann. Aber das ist doch… „Spider“! den ich seit einiger Zeit schon mal erleben wollte. Immer verpasst. Jetzt endlich. Gerade ist erste Pause. Der 1971 in Ost-Berlin geborene Andreas „Spider“ Krenzke gründete 1996 die Berliner Lesebühne Supernova, die später Ein Kessel Buntes heißt und heute unter dem... [weiter lesen]

    26.12.2016 - Szenen Regionen | Berlin

    ... Kleinkunst darf alles

    Kleinkunst darf alles: Sänger und Kabarettist Pigor schreibt seit nunmehr fünfeinhalb Jahren für SWR 2, Deutschland- funk und WDR regelmäßig ein Chanson des Monats. Im September 2016 erschien aus aktuellem Anlass Chanson Nr. 71: "Burka Boogie Woogie". Das swingt und reizt die Lachmuskeln erheblich und wenn man nächstes Mal eine Frau in Burka sieht… dann… Kleinkunst darf eben alles. SWR2 Chanson des Monats   Berliner A Cappella Band Delta Q: Doppelsieg! Die vier Sänger der seit vier Jahren existierenden A Cappella Gruppe Delta Q aus Berlin haben beim renommierten Kleinkunstwettbewer... [weiter lesen]

    03.10.2016 - Szenen Regionen | Berlin

    10 Jahre deutsche GeMeinheiten, 50 Jahre politisches Kabarett in Berlin

    Wo war das politische Kabarett eigentlich in den letzten Jahren der „Comedy-Welle“. Schlugen Freunde  vor, einen Unterhaltungsabend einzulegen, so wählte man fast immer die gleichen Orte. Es waren die angesagten Varieté- und Comedy-Orte der 90er, die sich über Mundpropaganda oder Szeneberichte der Presse fast von selbst weiterempfohlen: BKA, die Bar jeder Vernunft, Wintergarten, das Chamäleon oder der Grüne Salon der Volksbühne, um nur einige zu nennen. Stimmt es etwa, daß die Generation X nicht über Politik lachen oder nachdenken will? Oder ist es einfach nicht „in“? D... [weiter lesen]

    15.12.1999 - Szenen Regionen | Berlin

    25 Jahre ufaFabrik

    Am 9. Juni feierte die ufaFabrik, das weit über Berlin hinaus bekannte Kulturzentrum, mit einer Gala sein 25-jähriges Jubiläum. Mitbegründer „Juppy“ (Joseph Becher) bezeichnet die Gründung gern als den „größten Postraub aller Zeiten“. Vorausgegangen waren alternative Kulturinitiativen in Kreuzberg und Schöneberg, als am 9. Juni 1979 rund 100 Leute das Gelände des ehemaligen Ufa-Filmgeländes in Tempelhof besetzten, das der Post gehörte, aber leer stand und vom Abriss bedroht war. Die Zahl der Mitglieder der Kommune wechselte, nach der Besetzung waren es 40, zeitweise dan... [weiter lesen]

    15.09.2004 - Szenen Regionen | Berlin

    30 Jahre Mehringhoftheater - ein kleines Dorf leistet Widerstand

    Berlin-Kreuzberg - die Mieten im Bergmannkiez schwingen sich auf in schwindelerregende Höhen, die Gentrifizierung nimmt ihren Lauf, aber ein kleiner Ort leistet Widerstand. Gneisenaustraße 2, neben einer Eisdiele, ein mit tausend Plakaten beklebter Toreingang. Eingang in eine Welt, die nichts mit Zeitgeist zu tun hat - der Mehringhof. So richtig schön ist es hier nicht, aber echt, heißt: unberührt, als wäre die Zeit seit den 80igern stehen geblieben. Aus der Punkkneipe „Clash“ kommt noch kein Wummern, die Buchhandlung „Schwarze Risse“ neben dem Fahrradladen hat gerade z... [weiter lesen]

    30.06.2015 - Szenen Regionen | Berlin

    8. Chansonfest Berlin 23.10.-26.10.03

    Boris Steinberg lädt zum 8. Chansonfest ins BKA-Theater am Mehringdamm Berlin. Ein umfangreiches Programm nicht nur von der Zahl der Teilnehmer, sondern auch vom Spektrum der Darbietungen (Lied, Chanson, Song & Pop) erwartet dieses Jahr die Zuschauer. Wiebke Wiedeck präsentiert ihre neue Chanson-Tanz-Performance "Dinge des Lebens", die in diesem Jahr im Frühjahr im Grünen Salon Premiere hatte. Manfred Maurenbrecher, Urgestein in der deutschsprachigen LiedermacherSzene, spielt sein Programm "Gegengift" - Außerdem u.a.: Tanja Ries, Manuela Sieber und nach drei Jahren auch wieder der Veranstalter... [weiter lesen]

    15.09.2003 - Szenen Regionen | Berlin

    Abschiede und Neuanfänge

    Es wird uns fehlen in Berlin, das „corbo“, die Kleinkunstbühne, die Lisa Zenner und dieFENDEL (Bild) seit sechs Jahren in Treptow betrieben haben. Mitte des Jahres läuft der Mietvertrag aus, der Hamburger Vermieter hat beschlossen, ihn nicht mehr zu verlängern, weil er dort lieber ein reines Café/ Restaurant haben möchte. Das Programm läuft noch bis Ende April 2016 und endet mit den Abschlussfeiern der CORBONALE am 29. und 30. April. Die beiden Macherinnen laden ihre Gäste ein, die letzte Saison zu genießen, suchen dringend nach einem Nachmieter ab Mai 2016 - bei Interesse direkt b... [weiter lesen]

    08.04.2016 - Szenen Regionen | Berlin

    Aktuelle Kritik - „Viel Tunnel am Ende des Lichts“

    Jubiläumsprogramm Kabarett-Theater Die Stachelschweine Mit dem im Europa-Center am Tauentzien ansässigen Kabarett-Theater „Die Stachelschweine“ assoziierte man bislang die solide, etwas altbackene Form des klassischen Ensemble-Kabaretts, das von gut situierten West-Berlinern und Touristen frequentiert wird. 1949 wurde es gegründet und avancierte mit so namhaften Protagonisten wie Günther Pfitzmann und Wolfgang Gruner zu den ersten Adressen für Kabarett und Satire an der Spree. Letztes Jahr feierte das Theater sein 70jähriges Jubiläum und will sich aus diesem Anlass neu erfinden. Fr... [weiter lesen]

    10.01.2020 - Szenen Regionen | Berlin

    Aktuelle Kritik - "Ich weiß nicht, zu wem ich gehöre"

    im Renaissance-Theater Das Renaissance-Theater in Berlin-Charlottenburg ist eines der Theater, bei dem sich die Gäste schön anziehen, bevor sie es besuchen. Das Publikum ist einigermaßen angejahrt und nicht auf wilde Experimente versessen, das Interieur plüschig und außergewöhnlich schön – vieles noch Original aus den 1920er Jahren. Hier wird normalerweise anspruchsvolle, aber gut verdauliche Gegenwartsdramatik gegeben. Schon immer aber war es an solche Theatern üblich, dass sich die Mitglieder des Ensembles in den späten Stunden nach der Hauptvorstellung den Spaß der kleinen Form gönnte... [weiter lesen]

    30.12.2014 - Szenen Regionen | Berlin

    Aktuelle Kritik - Bauchtanz mit Zunge et al.

    Bauchtanz mit Zunge Was braucht man als Türke in Deutschland, um wirklich integriert zu sein? Ein deutscher Name kann helfen. Horst zum Beispiel. So nannte sich Comedian und Tänzer Cihangir Gümüştürkmen dann irgendwann, als er im Jugendalter genug davon hatte, immer mit seinem Namen als „Gemüsemann“ aufgezogen zu werden. Noch besser aber war dann noch was Anderes: Schwul sein hilft! ruft Cihangir Gümüştürkmen triumphierend in seiner Show „Lale Lokum- Wechseljahre einer Tänzerin“ in der ufaFabrik, die er als Mann und als Frau bestreiten wird. Gut festhalten ist... [weiter lesen]

    07.10.2017 - Szenen Regionen | Berlin

    Aktuelle Kritik - Best of Offenes Wohnzimmer

    ... im Theater Verlängertes Wohnzimmer Von Wundertüten wird man meist irgendwie enttäuscht. Oft steht eine Sache, an der man sich freut, einem Vielfachen von Dingen entgegen, die man getrost vergessen kann. Mit offenen Bühnen verhält es sich ähnlich. Sie sind Wundertüten für das Publikum. Eine Wundertüte mit überdurchschnittlich hohem Freufaktor ist das „Offene Wohnzimmer“ im Theater Verlängertes Wohnzimmer im Hipster-Kiez Friedrichshain. Moderiert wird sie jeweils von Christian de la Motte, der eigentlich Close-Up-Zauberer ist und selbst erfolgreiche Soloshows bestreitet. Im Oktob... [weiter lesen]

    05.11.2014 - Szenen Regionen | Berlin

    Aktuelle Kritik - Claire Waldoff-Abend

    Ich will aber gerade vom Leben singen... - Sigrid Grajek ist Claire Waldoff Dass es sowas noch gibt: Tischtelefone. Unseres ist die Nummer 26, die kugelige Lampe darüber leuchtet in einem warmen Rot. Wir sind im Ballhaus Berlin, Chausseestraße 102. Der Mann am Empfang war ungewöhnlich freundlich - untypisch für Berlin ­- und jetzt fragen wir uns, wo wir hier gelandet sind. Flashback in die 1920er Jahre Berlins: ein zweistöckiger, riesiger Ballsaal, von den großen Leuchtern hängen bunte Glitzersteine, an den Wänden großbusige Frauen in Stuck neben Löwenköpfen, und über der Bühne mit rotem Vorha... [weiter lesen]

    04.01.2016 - Szenen Regionen | Berlin

    Aktuelle Kritik - Der Ghetto-Swinger

    Musik machen und überleben Das Jazz-Musical von Kai Ivo Baulitz „Der Ghetto-Swinger“, unter der Regie von Gil Mehmert, erzählt die Lebensgeschichte des mittlerweile 92jährigen Musikers Coco Schumann, angelehnt an dessen vor einigen Jahren erschienener Autobiografie. Das Stück wurde 2012 in Hamburg uraufgeführt und lief vor kurzem im Theater am Kurfürstendamm. Die Rolle des Coco Schumann spielte Konstantin Moreth. Ganz am Anfang - die Bühne liegt noch im Dunklen - hören wir eine Stimme: Coco Schumann läuft an einem Sommerabend durch Berlin-Charlottenburg und will sich erinnern. An s... [weiter lesen]

    04.07.2016 - Szenen Regionen | Berlin

    Aktuelle Kritik - Der Sommernachtstrip

    „GUTES WEDDING, SCHLECHTES WEDDING“ (GWSW) Irgendwo zwischen modernem Ohnsorgtheater und Monty Python, denkt man sich am Ende des Abends, nachdem man im Prime Theater Wedding „Der Sommernachtstrip“ gesehen hat. Eine Ohnsorgtheater- crew auf Drogen. Das Hausbier des Prime Time Theaters ist Eschenbräu,  „unfiltrierter Genuss für Berlin“. Herb und erfrischend. Passt.Der Saal ist zwar wegen anhaltender Sommerhitze nicht ganz gefüllt, aber es sind genug Leute da, um die Stimmung im Laufe des Abends Bombe werden zu lassen. Ein bunt gemischtes Publikum, Studenten, ... [weiter lesen]

    03.10.2016 - Szenen Regionen | Berlin

    Aktuelle Kritik - Dieser Nicolai – völlig URST!

    Urst? Kennen mittlerweile sogar wir West-Berliner. Bedeutet: sehr oder großartig, toll. Kommt aus der DDR-Jugendsprache. Darin kennt sich der Schauspieler Thomas Nicolai aus, er ist gebürtiger Leipziger. Die Gaarmen! Klar kann der Mann also Sächsisch, den lustigsten Dialekt überhaupt (finden wir Berliner). Irgendwann im Laufe des äußerst vergnüglichen Abends im Klub „Kookaburra“ in Berlin-Mitte wird Nicolai nämlich zu Patrick Schleifer aus Skoiditz. Im grässlich grün-gelben Pullover mit Rautenmuster steht er auf der Bühne und träumt von der „Gaarmen“ aus der Essenausgab... [weiter lesen]

    04.07.2017 - Szenen Regionen | Berlin

    Aktuelle Kritik - Hedwig - ob’s uns passt oder nicht

    Hedwig and the Angry Inch- Rockmusical, Februar 2015 im BKA-Theater, Berlin-Kreuzberg Hedwig ist wie Berlin. Stark und zerbrechlich, schön und schäbig. Mann und Frau. Ost und West. Aber ist Berlin bereit für Hedwig? Jene Stadt, in der diese irre Geschichte ihren Anfang genommen hat? Und vor allem: ist Berlin bereit für Sven Ratzke? Der 1977 geborene deutsch-niederländische Entertainer und „Homme fatale“ stürmt als Transsexuelle „Hedwig“ die Bühne des BKA-Theaters und lässt sie bald zu klein werden. Zuschauer, haltet euch an euren Tischen und Stühlen fest, hier kommt ein... [weiter lesen]

    31.03.2015 - Szenen Regionen | Berlin

    Aktuelle Kritik - Lesung Max Goldt

    Sätze, die in Kurven gehen Vor kaum 42 Jahren, erinnert sich Max Goldt war er doch schon mal im Theater am Kurfürstendamm. Damals auf Klassenreise, man sah ein Stück von Ralf Hochhuth. Heute Abend sitzt er nun selbst auf der Bühne, in gestreiftem Hemd unter grauem Jackett, und liest aus zwei Büchern, „Lippen abwischen und lächeln“ und „Räusper“, eine Sammlung von auf Comic-Szenarien basierenden Dramuletten. Querulantentum Im ersten Text „Ein Querulant hört was knarren“ erzählt er, wie ein Mitreisender in der Bahn ihn und seinen alten, aber noch durchaus schi... [weiter lesen]

    09.04.2017 - Szenen Regionen | Berlin

    Aktuelle Kritik - Zärtlichkeiten mit Freunden

    Sachsen mit schrägen Perücken Zweieinhalb Stunden lang Kaspertheater vom Feinsten im BKA-Theater. Oder nein, „Musik-Kasperett“ nennen die sächsischen Musiker und Kabarettisten Christoph Walther und Stefan Schramm ihr Genre und was in ihrem neuesten Programm „Das Letzte aus den besten 6 Jahren“ als improvisiertes Chaos voller verpasster Einsätze an Gitarre und Schlagzeug, Kalauern und manchmal Unappetitlichem – Hornhaut doch nie mit dem Messer abschneiden! Verletzungsgefahr - daherkommt, ist bestimmt genauso geplant. Durchdacht bis ins die verrutschten Spaßperücken... [weiter lesen]

    08.04.2016 - Szenen Regionen | Berlin

    Aktuelle Kritik - „BESETZT! – Politik ist auch nur ein Geschäft“

    ... in den Stachelschweinen In wenigen Tagen wird in Deutschland gewählt. Da wollen wir doch mal wieder ins politische Kabarett, um zu sehen, was den Fachleuten zu Merkels Kuschelwahlkampf einfällt. Und vielleicht auch zum Umstand, dass die Opposition diesmal zur Vereinfachung des Prozederes kurzerhand auf die Teilnahme am Demokratieprozess verzichtet und vom Aufstellen eines ernstzunehmenden Gegenkandidaten abgesehen hat. Gehen wir also an einem Samstagabend, vier Wochen vor der Wahl, zu den traditionsreichen Stachelschweinen am Breitscheidtplatz. Nicht das aktuelle Wahlprogramm „Gestoc... [weiter lesen]

    01.09.2013 - Szenen Regionen | Berlin

    Aktuelle Kritik: Denis Fischer und „Six strings that drew blood“

    Der Weg nach ganz oben ist anstrengend. Denis Fischer ist schon dort. Ganz oben, im fünften Stock des BKA-Theaters in Kreuzberg. Und wir bleiben im Lift stecken, ganz unten, im Erdgeschoss, und müssen danach zu Fuß hochschnaufen. Zur Entschädigung bringt der Kellner einen Sekt nach dem anderen. So sind wir, leicht benebelt von Alkohol und Adrenalin, in genau der richtigen Stimmung für Fischers Programm „Six strings that drew blood“. Es ist gleichzeitig der Name seiner Band, die aus Schlagzeuger, Pianist und Kontrabassist besteht. Eine etwas eigenwillige Mischung für eine Rockband. ... [weiter lesen]

    15.03.2007 - Szenen Regionen | Berlin
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