Mit „Wir haben uns verdient“ begibt sich der Kabarettist den steilen Weg hinab in die deutsche Befindlichkeit und versucht den großen Fragen des Deutschen auf den Grund zu gehen: Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Und kann man sich da mit dem Handtuch einen Platz reservieren?
Thomas Schreckenberger verknüpft große Politik und Alltagsthemen geschickt zu einem Gesamtbild eines Landes zwischen Krise und Kochshows.
Ein Land, in dem keiner mehr Kinder mag (außer ein paar Pfarrern in Niederbayern) und das sich so zu einer Rentnerrepublik entwickeln wird (inklusive neuer Fernsehsendungen wie „Deutschland sucht den Grauen Star“ oder der Doku über Deutschlands schönste Friedhöfe „Unter uns“).
Bis dahin verharrt der Deutsche lethargisch im Sessel und lässt sein Leben vom Fernsehen managen: Die Supernanny erzieht unsere Kinder, gut gelaunte RTLSAT1VOXPRO7-Deko-Gestapos richten unsere Wohnungen ein und Reiner Calmund gibt den Ernährungsberater.
Gewürzt wird das Programm mit gekonnten Parodien unserer Polit- und Promiszene. Der Kabarettist stürzt seine Figuren in groteske Szenarien und legt dabei ihre Eigenarten offen. Unsere Spitzenpolitiker begeben sich zur inneren Einkehr auf den Jakobsweg; der Papst empfängt eine Delegation bestehend aus Horst Köhler, Dieter Bohlen, Karl Lagerfeld und Herbert Grönemeyer; Angela Merkel kämpft bei Günter Jauch mit der 50 €-Frage und Ottfried Fischer legt sich als Märchenerzähler ins Zeug.
Zudem findet Thomas Schreckenberger Gemeinsamkeiten zwischen Adolf Hitler und Mario Barth (unter anderem wollten beide ursprünglich mal Künstler werden) und löst das Rätsel, warum die Zahl der Kleinteile bei IKEA nie korrekt ist.
Und irgendwann dämmert die ernüchternde Erkenntnis: Wir haben uns verdient! Doch als Trost nimmt der Zuschauer die Erinnerung an einen höchst vergnüglichen Abend mit nach Hause.
Die Presse über
Thomas Schreckenberger:
„Der Kabarettist Thomas Schreckenberger zeigte sich als ein Meister seines Fachs, als ein gnadenloser Parodist und als ein Satiriker, dessen beißender Spott den Zeitgeist im Kern trifft.“
Rhein-Neckar-Zeitung
„Schön gemein!“
Süddeutsche Zeitung
„Thomas Schreckenberger balancierte gekonnt und ohne Wackler auf dem humoristischen Schwebebalken zwischen Comedy und Kabarett.“ Darmstädter Echo
„Einfallsreich und originell sind die Szenarien, die der preisgekrönte Kabarettist entwirft.“
Donaukurier
24. März Augsburg, Kresslesmühle
25. März München, Bachbett
26. März Neckartenzlingen, Festhalle
27. März Thierstein, Kulturhammer
16.+17. April Windischeschenbach,
Futura 87
24. April Calw, Kulturgut
4.-6. Mai München, Heppel und Ettlich
7. Mai Mannheim, Gehrings Kommode
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