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    Finale Paderborner Einohr

     

    art_610_Einohr_Gewinner_201

    Vom 2. bis 8. Dezember 2013 fand in der Kulturwerkstatt Paderborn erstmals der Kabarett-Wettbewerb um das „Paderborner Einohr“ statt.

    Bewerben konnten sich Kabarettisten - Solisten als auch Duos oder Ensembles.

    Als Preis ausgelobt waren:„Das goldene Einohr“ (dotiert mit 3.000,- €), „Das silberne Einohr“ (2.000,- €) und „Das bronzene Einohr“ (1.000,- €).

    In einem grandiosen Finale setzte sich Michael Sens als erster Gewinner des goldenen Einohrs durch. Das silberne Einohr ging an Fußpflege Deluxe (Carolin Seeger und Christoph Schlewinski) und das bronzene Einohr an Frank Sauer.


    Die Neue Westfälische von 10.12.2013 schreibt dazu:

    IPaderborn (dig). Es gab viel zu lachen. Und zu entscheiden. Über vier Abende hinweg lenkte die Premiere des Kabarettwettbewerbs um das Paderborner Einohr die Aufmerksamkeit des Kleinkunstfreundes auf die Ereignisse in der Kulturwerkstatt. Acht Einzelkünstler und ein Duo stritten um die Vormacht und die Zulassung fürs Finale, das am Sonntag über die Bühne des gut besuchten Hauptsaals ging. Michael Sens, Frank Sauer und das Duo Fußpflege Deluxe hatten Karten für die Endrunde gelöst und konkurrierten um Bestnoten sowie um Kohle und Karnickel. Während sich Sauer dem Themenkomplex „Richtig und Falsch“ widmete, verdingten sich die beiden Fußpfleger als intellektuelle Clowns, die dem übergeordneten Faktor („Anti-)Kommunikation" zuarbeiteten. Die Musik als Spielwiese für aberwitzige Kapriolen wusste Sens zu nutzen. Dabei kam dem Berliner nicht nur seine Multiinstrumentalität, sondern auch sein kabarettistisches Talent zupass - eine durchschlagende Kombination, die sich im schlussendlichen Publikums- und Juryvotum widerspiegelte. Völlig zurecht trug Sens die goldene, von Michael Diwo gestaltete Einohr-Trophäe davon und strich 3.000 Euro Preisgeld ein. Der zweite Platz, 2.000 Euro und ein Silberhase, ging an Christoph Schlewinski und Carolin Seeger (Fußpflege Deluxe). Für Frank Sauer gab’s Bronze und 1.000 Euro.  


    Präsentiert wurde die Veranstaltung vom TiEz - Theater im Esszimmer

    Bildnachweis: Westfälisches Volksblatt |Andrea Pistorius
    2013-12-30 | Nr. 81 |