Improtheater kennt der geneigte Leser bereits und nach der türkischen Variante von „Impro a la turka“ kommt nun der bayerische Ableger. Das Ensemble vom Fastfood Improtheater lädt zum Volksimprovisationstheater, das zwischen Gasthof, Kirchturm und Heustadel anzusiedeln ist. Karin Krug, Maria Maschenka und Robert Lansing schlüpfen in Dirndl, Kopftuch und Lederhose. Sie granteln, fluchen und geben Gstanzel zum Besten. Die Themen sind aber immer noch ähnlich – da geht es um Alltägliches und um die Liebe – um all das was das Prublikum so interessiert.
Musikalisch begleitet wird das Trio von Michael Armann am Klavier. Gespielt wird im Schlachthof.
„apps geht imma“ - Bayerisches Liederkabarett von Werner Meier zeigt, dass Mundart nicht immer rückständig sein muss. Meier und seine Gitarre sorgen für einen wunderbaren Liederabend mit schrägen Songs von verliebten Geistlichen, coolen Ü-70-Parties, visionären Strombauern und dem scharfen, hintersinnigen bayerischen Humor. Heldenhaft surft er durch den digitalen Alltagsdschungel und rettet sich selbst und das Publikum gekonnt vor dem Untergang im virtuellen Meer der unendlichen Möglichkeiten.
Nachdem sich die Biermösl Blosn 2012 aufgelöst hat, klaffte eine tiefe Lücke, die nun von Hans Well und denn Wellbappn (Bild) mit musikalischer Satire wieder aufgefüllt wird. Es werden nach wie vor brisante Themen verarbeitet, aber die Besetzung hat sich geändert. Hans Well wird nun von seinen Kindern Sarah, Tabea und Jonas musikalisch unterstützt.
Einen Vorgeschmack auf die neue Blosn gibt es hier
Lusie Kindsehr feiert in der Lach & Schieß Premiere ihres neuen Kabarett-Programms. Weiter lesen...
Ottfried Fischer erhält den Bierorden der Damischen Ritter
Bei der ersten Wiesnbierprobe erhielt Ottfried Fischer einen besonderen Ritterschlag in Form des Bierordens der Damischen Ritter. Der Orden wird für besonderes Eintreten für das Bayerische Brauchtum verliehen und dafür hat Fischer schon von frühester Jugend an gesorgt: Egal ob als Mofa fahender Jungbauer Sir Quickly in der Kultserie „Irgendwie und Sowieso“, als „Bulle von Tölz“ mit der unnachahmlichen Ruth Drexl oder als „Pfarrer Braun“. Ganz zu schweigen von den kabarettistischen Soloprogrammen und seiner Gastgeberrolle im „Schlachthof“ - Es gibt kaum jemanden, der so für Bayern steht. Gefeiert wurde mit der Kapelle Kaiserschmarrn und dem Bauernballett der Damischen Ritter sowie viel Prominenz.
18.10.-01.11.14: Luise Kinsehr: „Ruhe bewahren“
11.11.14: Werner Meier: „apps geht imma!“
11.12.14: BlöZinger: „Kopfwaschpulver“ (Deutschland-Premiere)
19.-22.11.14: Rolf Miller: „Alles andere ist primär" (München-Premiere)
20.-22.12.14: Willy Astor: „Nachwachsende Frohstoffe“
08.11.14: Fastfood Theater „Griabig und Boarisch - Volksimprotheater“
12.11.14: Ottfried Fischer und die Heimatlosen: „Wandogo Filofosi"