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    Hallo, neue Konzepte müssen nicht zwangsläufig schlecht sein!

    Hallo,

    neue Konzepte müssen nicht zwangsläufig schlecht sein! - Heutzutage ist es ja üblich alles Neue erst einmal heftig von allen Seiten zu kritisieren, um dann nach viel Diskussion nur einen Teil davon umzusetzen und schließlich zu bedauern, dass ja "nur die Hälfte" verwirklicht werden konnte. Nicht so in der Kleinkunst. Die wichtigste Messe für Kleinkunst in Freiburg wartete mit zahlreichen Neuerungen auf und diese wurden (zwar auch mit Diskussionen) aber ohne Abstriche umgesetzt. Insgesamt war es eine gute Entscheidung die Börse auf den Januar vorzuziehen. Mit viel Schwung wurden viele neue Projekte zum Jahresanfang in Freiburg zwischen Veranstaltern, Agenturen und Künstlern tatkräftig angegangen. Eine der besten Börsen seit Jahren vom Besucheraufkommen und den getätigten Umsätzen war schließlich das Ergebnis. Der neue Musikteil war leider kein Erfolg. Auch der Präsentationsteil für die Outdoor-Gruppen ist (fast) unmöglich geworden. Doch lässt sich das sicher noch verbessern. Hier will die Börsenleitung für das nächste Mal ansetzen, und ist dankbar für konstruktive Kritik und Vorschläge. Also ran – jeder kann (und darf) mithelfen mit Ideen, die bis Mitte des Jahres in Freiburg vorliegen sollten. Verbessert hat sich allerdings auch Einiges: Vor allem der Catering-Bereich und die Café-Ruhezonen in den Hallen waren ein echter Gewinn für die Kommunikation. So belegten sogar einige Veranstalter dort feste Tische an denen immer wieder mit Künstlern, Agenturen und anderen Veranstaltern mit einer Latte Macchiato in der Hand verhandelt wurde. – Ein bisschen altes "Seepark"-Feeling konnte also wieder gerettet werden... - Neue Konzepte gibt es in diesem Jahr auch auf der Herbst-Börse in Osnabrück. Dort will die Leitung weg von den passiven Messeständen und hin zu mehr aktiver Kommunikation. Zwar gibt es noch so etwas wie einen Informations-Stand, doch dort soll man nicht nur warten, sondern die Gelegenheit zum Gespräch aktiv im Café der Lagerhalle nutzen. Weitere Infos hierzu finden Sie in unserem Ausschreibungsteil ab Seite 34. Natürlich kann und sollte man die zahlreichen Varianten des Cafés (oder Tees) auf eine der wunderschönen Festivals in diesem Jahr als Besucher (oder Beiteiligter) geniessen. Unsere Veranstaltungstipps ab Seite 31 sind immer eine Reise wert! Ein weiter erfolgreiches Kleinkunst-Jahr und viele nette Gespräche mit Kollegen und Interessenten wünscht Ihnen,

    Ronald Maltha

    (Redaktionsleiter) 
    Redaktionsleiter) 

    2004-03-15 | Nr. 42 |