Begonnen hat nach fünfjähriger Liedermacher –„Karriere“ (1970-75) alles im „Go in“ und im „Steve Club“ in Berlin, wo es zwei Freibiere und 10 Mark für ne gute Viertelstunde gab. Parallel zu den Kabarettauftritten seit 1975 arbeitete er in Stuttgart und in einer schwäbischen Kleinstadt als Gymnasiallehrer. Diesen Beamten-Job kündigte er nach knapp 3 Jahren, um das Diplom in Spiel- und Theaterpädagogik zu machen und als Selbstständiger mit Kabarett und Seminaren durch die Republik zu reisen. Seitdem pflastern über 20 Kabarett-Programme seinen Weg durch den Kleinkunst-Dschungel. Von „Lästerliedern“ 1975 zu den Buch-Programmen „FÜRchtet-EUCH nicht“ 1981 und „Wir sitzen alle im gleichen Code“ 1983, von da aus zum LP/CD-Programm „No Problem – Männer, Macker, Muttersöhnchen“ (1987). Seit der Jahrtausendwende spielte er im letzten Jahrzehnt als deutsche Stimme von Michael Moore zusammen mit Peter Grohmannn „STUPID WHITE MEN“. Danach folgte ein musikalisches Programm mit Schlagern der 50er und Beat der 60er, „SUMMER IN THE SIXTIES“, in dem er seine Kindheit- und Jugendzeit in Essen mit viel Witz und tollen Songs persiflierte, unterstützt von Jörg Beirer. Ab 2012 heißen seine Programme immer „Bruchstücke“ und nach einer gesundheitlicher Zwangspause von knapp zwei Jahren steht er jetzt mit „4 Dekaden Kabarett – Bruch-Stücke “ wieder auf den Brettern.
Geplant sind außerdem ein Kabarett-Duo mit Klaus-Peter Pfeiffer und eine satirische Musikgruppe, die die Tradition seiner ersten Gruppe „Opus 70“ aus den frühen Siebziger Jahren fortsetzen soll. „Möge die Übung gelingen!“
Bruno Schollenbruch
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VIDEOS IM INTERNET:
BRUNOS BLAUER MONATS-REPORT: FOLGE 1-3
PARANOIA (2 DEKADEN SCHOLLENBRUCH, 1995)
40 JAHRE BÜHNE von Vaclav Reischl:
Video: Bruno Schollenbruch Kabarett - Live in Renitenztheater
2015-03-31 | Nr. 86 |:VideoClip