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    Salzburger Stier 2003

    Die Gewinner des internationalen Radio-Kabarettpreises "Salzburger Stier"

    sind "Die Landstreich" (A), Uwe Steimle (D) und der Schweizer Kabarettist Ferruccio Cainero (CH). Cainero ist ein echtes Multitalent: mit seinem aktuellen Musikkabarett-Programm "Ta pim ta pum" in Anlehnung an ein verbotenes Pazifistenlied aus der Zeit des zweiten Weltkrieges trifft er auch die heutige Stimmung seiner Zuhörer. "Nebenbei" ist er ein erfolgreicher Regisseur und Autor von Bühnenproduktionen für Gardi Hutter, der Compagnia Teatro Dimitri u.a.. Nach der Auszeichnung mit dem Schweizer Kleinkunstpreis 2002 ist der Salzburger Stier 2003 nun eine Bestätigung seiner Leistungen. Der renommierte Radio-Preis für deutschsprachiges Kabarett wurde beim großen "Stier"-Event am 16. und 17. Mai 2003 in Saarbrücken überreicht. Der "Salzburger Stier", der seit 1982 jährlich von insgesamt neun Rundfunkanstalten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz (ARD, ORF, DRS) vergeben wird, ist mit dreimal 6.000 Euro dotiert und wurde dieses Jahr bereits zum 22. Mal verliehen. - Der 13. Schwerter Kleinkunstpreis geht an die Gruppe STAGE TV aus der Schweiz. "Magisch, witzig, ästhetisch, elegant, perfekt; Atem beraubend, fantasievoll, begeisternd, innovativ, kraft- und gefühlvoll" kennzeichnete die Westfälische Rundschau den Auftritt der Schweizer Topkünstler mit ihrem furiosen Mix aus Multi-Media-Show und Artistik. Der Preis ist mit 5.100,-- Euro und einem nochmaligen Auftrittsengagement dotiert. Die Preisverleihung wird im Rahmen der nächsten Kleinkunstwochen im Herbst 2003 sein. - Bruno Jonas erhielt den Münchenhausenpreis 2003 der Stadt Bodenwerder (Niedersachsen) für seine herausragenden kabarettistischen Leistungen. Der Preis, der nach dem "Lügenbaron" Münchhausen benannt wurde, ist mit 2500 Euro Preisgeld ausgestattet. - An Maria Peschek wurde  am 19.1. in der Augsburger Kresslesmühle der erstmals vergebene "Spaßspieß" überreicht. Der Preis ist mit 2222 Euro dotiert. In Österreich gewann Florian Adamski den 1. Preis und den Publikumspreis des Waldviertler Kabarett- und Kleinkunstwettbewerbs „TAM Basilisk„ im österreichischen Waldhofen an der Thaya. Ebenfalls an Adamsik gingen der Jury- und der Publikumspreis des österreichischen Kabarettpreises Freistädter Frischling 2003 für sein Programm "1192 - gesucht Richard I. Löwenherz". Als Preis erhielt er ein silbernes Schweinchen sowie drei Auftritte in Oberösterreich. Sogar für den „Kanzler“ gab´s einen Preis, zumindest für sein Stimmen-Double: Der Schröder-Parodist Elmar Brandt wurde mit der „Krone„ für die beste Comedy, dem Publikumspreis des WDR-Radios Eins Live in Oberhausen ausgezeichnet. Natürlich wird auch dieser Preis versteuert… - Franken-Kulturpreis: Das Kulturforum Franken (Nürnberg) verlieh seinen Kultur-Preis an den Sänger und Kabarettisten Günter Stössel.- Kabarett-Preis Theresienstein: Der Kabarettpreis der Frankenpost Hof, der Freiheitshalle Hof und der Konzertagentur Friedrich ging diesmal an Lizzy Aumeier mit ihrem Programm „Auf BASS d!„. Der einzelne "Hofer Theresien-Stein" besteht aus Fichtelgebirgsgranit. Er ist einer plastischen Arbeit von Udo Rödel entnommen. In Anerkennung seines Gesamtwerkes erhielt der Berliner Zeichner, Dichter und Schriftsteller Fritz Weigle am 11. Januar 2003, aus den Händen von Oberbürgermeister Jürgen Danielowski den Satire-Preis „Göttinger Elch„ 2003. Die von einer unabhängigen Jury für besondere satirische Leistungen vergebene Auszeichnung beinhaltet 3.333,33 Euro – gestiftet von der DaimlerChrysler AG -, 99 Dosen „Original Göttinger Elch-Rahmsuppe„ sowie eine massiv-silberne Elchbrosche. Die Preisverleihung fand in der Halle des Alten Rathauses der Stadt Göttingen statt. Das Duo Full House wurde gleich zwei Mal ausgezeichnet: Gaby Schmutz und Henry Camus beim Wettbewerb „Daidogei World Cup Theatre Festival„ in Shizuoka (Japan) den Silberpokal und ein Preisgeld von umgerechnet 6.000 Franken. Dafür werden sie nächstes Jahr wieder dorthin eingeladen und können auch am 1. Tokyo Comedy-Festival im Frühjahr 2003 teilnehmen. Die zweite Auszeichnung erfolgte Mitte November in Bolzano (Italien), wo dem Duo Full House im Rahmen des sogenannten 1. Europäischen Kleinkunstpreises „surPrize„ der Publikumspreis zuerkannt wurde. Der Prix du Public 2003 St. Gervais ging an das Duo Habbe & Meik. Der „Weisse Bär„ des 19. Internationalen Festival Mont Blanc D’ Humour St. Gervais wurde am 14. März 2003 den beiden Maskenclowns, welche zu den Publikumslieblingen des Festivals gehörten, überreicht. In der Schweiz wurde während der Appenzeller Kabarett-Tage der Kleinkunstpreis "de goldig Biberflade" an das Duo "Schümlipflümli" vergeben. Ebenfalls aus der Schweiz erreichte uns die Nachricht vom Schweizer KleinKunstPreis "Goldener Thunfisch". In diesem Jahr erhält der Luzerner Zauberer und Erzählkünstler Alex Porter die Auszeichnung.

    Der Kleinkunstpreis des Landes Baden-Württemberg 2003 ging Ende April im Teatro dell’Arte im Europa Park in Rust an die Gruppen „Abba jetzt !“, „Eure Mütter“ und die Solo-Musikkaberettistin Ines Martinez. Martinez präsentiert zusammen mit ihrem Partner Ralph Abelein (am Piano) mit Charme und Selbstironie die Tücken des Lebens einer Frau von heute: Zwischen Job (oder keinem), Kind und Kerl am Hals oder auch zwei. Musikalisch beeindruckt Martinez durch ihre vielfältigen stimmlichen Variationen zwischen Pop und Jazz (Aktuelle CD bei jfkonzerte@aol.com). Der diesjährige Förderpreis ging an die Gruppe „Duett Complett“. Beim Kabarett Nachwuchs Wettbewerb um den „Stuttgarter Besen„ 2003 ging der „Goldene Besen„ (2.500 Euro) an das Musik-Kabarett-Chanson-Programm von Evi und das Tier, Berlin. Der „Silberne Besen„ (1.500 Euro) ging an den Kabarettisten Ludwig Müller aus Wien und der „Hölzerne Besen„ (1000 Euro) an Olaf Schubert und Freunde aus Dresden.

    Die zwei Publikumspreise (Gruppen/Solisten, mit je 1.200 Euro), gewannen nochmals Evi und das Tier und Bodo Wartke aus Bad Schwartau. Alle Preisträger werden in Kürze im Südwest Fernsehen und 3 Sat ausgestrahlt.

    Den Südwestdeutschen Kleinkunstpreis die „3. Tuttlinger Krähe„ wurde an die Berlinerin Martina Brandl überreicht. Zum ersten Mal konnte sich damit beim Tuttlinger Kleinkunstpreis eine Frau und zum ersten Mal auch ein musikalischer Beitrag durchsetzen. Brandl überzeugte mit einem Potpourri aus Gesang und scharfzüngigen Texten zum Vortrag und durfte sich über 3.000 Euro Preisgeld und die Bronzeskulptur des Tuttlinger Künstlers und Bildhauers Roland Martin freuen. Hinter Brandl auf Platz zwei und drei setzte die Jury Two Hands Theatre aus Bulgarien (2.000 Euro) und Mario Barth aus Berlin (1.000 Euro). Einen mit 666 Euro dotierten Sonderpreis als bester Varietéact erhielt der Spanier Peppe. Erklärte Lieblinge des Publikums waren Valeri & Gleb aus Russland. Sie sicherten sich mit ihrer pantomimischen Darstellung den begehrten Publikumspreis. Vorjahressieger Horst Evers (Berlin) führte durch das Programm und streute einige Kostproben seiner Geschichten unters begeisterte Publikum. Die „U-Bahn Kontrollöre in tiefgefrorenen Frauenkleidern„ sind Gewinner des Hamburger Comedy Pokals 2003. Die fünfköpfige A capella Comedy-Truppe aus Frankfurt brachte das ausverkaufte goldbekHaus zum Toben. Auf dem zweiten Platz landete die Hamburger Klavierkabarettentdeckung Michael Krebs. Der dritte Platz ging an das pantomimische Trio „Theater Trifolie„ aus Wuppertal. Insgesamt waren 20 Gruppen und Solisten in 10 Hamburger Stadteilkulturzentren eingeladen worden, wo sie sich über zwei Vorrunden in das Finale spielen konnten.

    Der 6. Bielefelder Kabarettpreis 2003 ging an die Kölnerin Dagmar Schönleber, die mit einer schönen Mischung aus Stand-up-Comedy und Slam-Poetry überzeugte. Die auch vom Publikum im Zweischlingen favorisierte Newcomerin wurde ausgezeichnet für "ihre intensive Präsenz und ihre Fähigkeit, persönlichen Alltagsszenen authentisch und gut pointiert zu erzählen" (Jurybegründung).

    Für sein "in jungen Jahren hohes künstlerisches Potenzial" (Jury) wurde Benjamin Eisenberg aus Bottrop mit dem zweiten Platz belohnt. Den  dritten Platz teilen sich Ramona Schukraft (Köln) und Andre Eberlei (Göttingen).

    Der Bielefelder Kabarettpreis wird seit 1998 nur an junge Nachwuchskünstlerinnen und -künstler vergeben, die noch nicht mehr als ein Programm produziert haben.

    Die Bewerbungsfrist endet jährlich am 15.12. Mehr Informationen unter www.kabarett-bielefeld.de 

    2003-06-15 | Nr. 39 |