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    Kritik: ComedyArts Festival Moers 2007

    Auf den Zahn gefühlt und für gut und gelungen befunden: Holger Ehrich, neuer künstlerischer Leiter des ComedyArts Festivals in Moers, präsentierte ein rundes Debüt zu den 31. Festspielen Anfang August. Heinz Gröning (Freitag) moderierte sich in den Olymp, Detlef Winterberg (Sonntag) mehr um Kopf und Kragen. Die Arena am Kastellplatz zählte an den drei Tagen insgesamt rund 4.500 Besucher, für einen beachtenswerten Moment sorgte u. a. der belgische Pantomime Joseph Gollard. Oder wann hat jemand schon mal open air vor 1.700 Menschen so viel Spannung und Anerkennung erzeugt, dass man eine Stecknadel hätte fallen hören können?

    Thomas Nicolai erfüllte sich nach den Worten der Moderatorin Astrid Gloria am Samstagabend einen lang gehegten Traum und vollführte beste Unterhaltung für den Niederrheiner: Begleitet vom Savoy Dance Orchestra mischte er gekonnte Stand-up mit gesungenem Swing und Mainstream-Pop. Eine Mischung, die sich gut verträgt und für Kurzweil sorgt. Ein Traum, an dem sicher noch weitere Veranstalter teilhaben können.

    Das ComedyArts Festival steht für einen bunten Strauß, der stets möglichst viele Stilrichtungen der humorvollen Bühnen-Unterhaltung vorführt und präsentiert. Mit dem diesjährigen internationalen Line-up bewies Holger Ehrich, dass Moers mit dem Festival ein Dreh- und Angelpunkt der Szene bleibt, dass man hier die Richtung weist und echte Größen ins richtige Licht setzt. Kontakt: www.comedyarts.de

    Redaktion: Stefan Ludwig

    2007-09-15 | Nr. 56 | Weitere Artikel von: Stefan Ludwig